Mit dem neuen Beteiligungsformat „Fraktion am Markt“ bringt die SPD+JF-Fraktion im Freiburger Gemeinderat ab Juni 2025 Politik dorthin, wo das Alltagsleben vieler Freiburgerinnen und Freiburger spielt: auf den Stadtteilmärkten. Das Ziel ist klar: ins Gespräch kommen, zuhören, diskutieren und die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger direkt aufnehmen.
An Infoständen auf ausgewählten Märkten werden künftig ein- bis zweimal pro Quartal Mitglieder der Fraktion für Gespräche zur Verfügung stehen. Neben den Themen, die die Menschen im Stadtteil bewegen bringen, wir immer ein aktuelles kommunalpolitisches Schwerpunktthema mit, das vorab über Plakate im Stadtteil und über Social Media angekündigt wird. Ob Bildungsgerechtigkeit, bezahlbares Wohnen oder Verpackungssteuer – das Format bietet Raum für Austausch und Beteiligung.
Die ersten Termine stehen bereits fest: Am Samstag, 28. Juni zwischen 10–12 Uhr ist Walter Krögner auf dem Bauernmarkt in Littenweiler zu finden und am Mittwoch, den 02. Juli zwischen 10–12 Uhr ist Viviane Sigg in Weingarten. Es folgen weitere Gespräche
- mit Viviane Sigg im Stühlinger (9. Juli, 10–12 Uhr) und in Haslach (18.07., 10–12 Uhr)
- mit Walter Krögner in Herdern auf dem Wochenmarkt der Fabrik (12. Juli, 10–12 Uhr) und auf dem Wiehremer Bauernmarkt (26.07., 10–12 Uhr)
SPD+JF im Gespräch mit den Menschen
„Demokratie lebt vom Dialog“, sagt Fraktionsvorsitzende Julia Söhne. „Mit ‚Fraktion am Markt‘ schaffen wir einen niedrigschwelligen Zugang für genau diesen Dialog – mitten im Alltag der Menschen. Das Format soll kein einmaliges Projekt bleiben, sondern ein dauerhafter Bestandteil unserer Beteiligungskultur werden. Wir wollen wissen, was die Menschen bewegt – und zeigen, wofür wir stehen.“
„Fraktion am Markt“ ergänzt damit das bereits bestehende Beteiligungsformat „Fraktion vor Ort“. Seit Juni 2023 besucht die Fraktion regelmäßig Institutionen, Vereine und soziale Einrichtungen, um direkt mit Fachleuten ins Gespräch zu kommen – zum Beispiel im DGB-Haus, bei der Jugendberatung oder im Rettungszentrum.
„Mit ‚Fraktion vor Ort‘ treffen wir die Expert:innen – mit ‚Fraktion am Markt‘ treffen wir die Bürger:innen. Beide Formate ergänzen sich und zeigen: Wir hören zu, bevor wir entscheiden“, so Söhne abschließend.